Hintergrund

Nur etwa eine Hand voll tiefgreifend auf unsere Konstitution einwirkende, homöopathische Nosoden habe ich bislang entdeckt. Sie stammen von Bakterien oder Toxinen ab. Genauer gesagt hat man sie jeweils aus einer krankmachenden Substanz, die einen bestimmten Erreger oder Schadstoff-Typ enthielt, hergestellt.
Gleich werde ich Ihnen ein bestimmtes Muster, das man auch Konstitutionstyp nennt, näher beschreiben. Nach meinen Beobachtungen haben etwa 3/4 unserer Landsleute diese Veranlagung in ihre Wiege gelegt bekommen. Bei manchen unserer Mitmenschen hat es zu massiven psychisch-geistigen Handicaps geführt. Davon wird auch das Fallbeispiel, das bald folgen wird, handeln. Vorab möchte ich Ihnen näher erklären, wie dieser Konstitutionstyp entstanden ist. Am Anfang war eine bestimmte, bakterielle Infektion, die seitdem ihre Spuren
hinterlassen hat. Dazu nun weitere Hintergrund-Informationen:

Konstitutionstyp – Kennzeichen:

Ursprung: Lues-Geschlechtsinfektion der Vorfahren

Nach Auffassung von Fachleuten sollen Vorformen der Lues, auch Syphilis genannt, bereits vor 20 000 Jahren aufgetreten sein. Die Frühformen sollen sich mehrmals verändert haben, bevor die Infektion schließlich die uns heute bekannten Züge annahm. Darunter fällt besonders ihre typische Wandlungsfähigkeit auf sowie die Eigenschaft, mal Symptome hervorzubringen und mal – vorübergehend und zum Teil total täuschend – symptomfrei oder sogar ausgeheilt zu erscheinen.

Die auslösende Infektion mit dem Lues-Bakterium reicht in der Regel weit zurück und lässt sich nicht mehr aufspüren. Dennoch hat das Bakterium bei vielen Nachfahren der einst Infizierten nicht aufgehört, eine bestimmte Denk- und Reaktionsweise hervorzurufen. Das
möchte ich Ihnen mit der nächsten Grafik veranschaulichen:

Auswirkung der Lues-Prägung auf Gehirnfunktion

Genie und Wahnsinn
Bei einem Brainstorming zum Thema Lues, auch Syphilis genannt, kommt Ihnen eventuell
die Umschreibung „Genie und Wahnsinn“ in den Sinn. Diese Formulierung geht darauf zurück, dass diese Infektion einst im Endstadium (Lues IV) das Gehirn befiel und dort zu einem Umbau führte. In einigen dieser Fälle gingen die Veränderungen vorübergehend mit außergewöhnlichen geistigen Leistungen einher.
Einigen Künstlern gelangen in diesem Stadium erstaunliche Werke, wie z.B. Robert Schumann. Die Ärzte des Komponisten diagnostizierten bei ihm damals, als man sich noch nicht mit Krankheitserregern auskannte, „Melancholie mit Wahn“ und fügten später noch „(unvollständige, fortschreitende) Paralyse (=“Lähmung“)“ hinzu. Aus diesen für sie typischen Merkmalen schloss man später, dass hinter Robert Schumanns Symptomen die Neurolues gesteckt habe.
Erst 1905 entdeckte der Zoologe Fritz Schadinn das Bakterium, das eine Luesinfektion hervorruft und nach seinem schraubenförmig gedrehtem Aussehen den Namen Treponema pallidum (= „blasses Garn bzw. Gewinde“) erhielt.

Besondere Gehirn-Funkionsweise
An Hand der nächsten Grafik möchte ich Ihnen zeigen, welche beiden Gehirnfunktionen viele Lues-geprägte Wesen auffallend häufig zu nutzen scheinen:

Der Grund:
Schon bei ihrer Zeugung erhalten menschliche Keimlinge dadurch ihre Lues-Prägung, dass Vater oder Mutter oder beide ihnen die übrig gebliebenen Reste der ursprünglich stärkeren bakteriellen Belastung mitübertragen.

Kampflust
Je ausgeprägter diese Belastung ist, desto mehr reagieren die so veranlagten Wesen auf die meisten Einflüsse von außen abweisend. Damit versuchen sie unbewusst, sich alle schädlichen Einwirkungen zu ersparen. Manche Betroffenen können sich dabei regelrecht feindselig verhalten. Sogar wenn man ihnen helfen will, können sie sich so schroff aufführen, als wolle man ihnen etwas Übles zufügen.
Mit dieser Neigung bei sich selbst oder anderen umzugehen, fällt uns leichter, wenn wir den Hintergrund verstehen. Indem wir versuchen nachzuvollziehen, wodurch diese Belastung entstanden ist, können wir uns manche Aufregung sowohl erklären als sie auch entschärfen. Daher erwähne ich nun erneut, dass sie auf einen Vorfahren, der sich durch engen Hautkontakt mit dem Lues-Erreger infiziert hat, zurückgeht. Die nächste Skizze soll diesen Zusammenhang weiter verdeutlichen:

Kampf- oder Fluchtverhalten
Die in dem vorherigen Diagramm als „Abwehrverhalten“ bezeichnete Reaktion infolge einer Lues-Belastung kann sich wie in der vorletzten Grafik aufgeführt durch „Kampflust“ oder auch Flucht äußern. In beiden Fällen regelt der Hirnstamm, den ich in der nächsten Grafik gekennzeichnet habe, die Reaktion. Dieser von unserer Entwicklung her älteste Hirnteil steuert die Funktionen, die uns am Leben erhalten. Dazu gehört auch unser Verhalten in Notsituationen.
Auf Grund der genetisch übertragenen Erfahrung einer Bedrohung durch die früher, als es noch kein Penicillin gab, lebensgefährliche Lues-Infektion greift der Hirnstamm, der sich kaum weiterentwickelt hat, bei Lues-Geprägten übereifrig ein. Bei starker luetischer Belastung kann er bereits bei einem nur möglichen Risiko eine umgehende Kurzschlussreaktion auslösen, so als gehe es um Leben oder Tod. Wenn das geschieht,  steuert der Hirnstamm so blitzschnell das Verhalten der Betroffenen, dass sie ohne mit ihrem Vorderhirn kurz darüber nachzudenken, spontan reagieren. Hinter solchen Sofort-Reaktionen steckt der Versuch des ältesten Hirnteils (siehe nächste Grafik), uns auf jeden Fall am Leben zu erhalten.

Nachdem ich Ihnen nun erklärt habe, weshalb manche Menschen unnötig überstürzt, kopflos drauflos, handeln, gehe ich jetzt auf die nächste Verhaltens-Besonderheit ein:

Denkvorgänge
Einerseits verhalten sich manche luetisch Belastete in Verkennung normaler Situationen als Notlagen, ohne ihren Verstand zu gebrauchen, übersteigert bis extrem, andererseits verfügen sie über ein mitunter kaum zu erschöpfendes Maß, intensiv nachzudenken. Das führe ich ebenfalls darauf zurück, dass sie eine Eigentümlichkeit, die auf eine Lues-Erkrankung in ihrer Vorgeschichte zurückgeht, geerbt haben: Nämlich darauf, dass die Erreger in der Endphase der Infektion Nervengewebe in der Regel vom Lendenbereich bis zum Gehirn aufsteigend befallen, es zerstören und eine fortschreitende Lähmung hervorrufen. Bis sie schließlich das Vorderhirn heimsuchen, haben die Erkrankten von dem in dieser Region angesiedelten Denkvermögen ausgiebig Gebrauch gemacht, um die zuvor aufgetretenen Ausfälle soweit möglich kompensieren (ausgleichen) zu können. Diese Eigenart scheinen die früher an Lues-Infizierten auf viele ihrer Nachfahren genetisch übertragen zu haben.

Bei ihren luetisch geprägten Nachkommen fallen nicht selten folgende Besonderheiten auf:

  • Wenn man einen anderen Standpunkt als sie vertritt, kann es vorkommen, dass man auf heftigen Widerstand trifft, weil man bei ihnen eine durch den Hirnstamm gesteuerte Kampfreaktion auslöst, oder
  • mit ihrem ausgeprägten Sinn für Details finden sie einen Ansatz, um vom Thema abzulenken. Dann greifen sie z.B. einen Versprecher, der einem unterlaufen ist, auf, um einem klarzumachen, dass man insgesamt falsch liegt, oder
  • sie diskutieren oder hinterfragen Aussagen solange, bis darüber der Bezug zum ursprünglichen Thema verloren geht.

Analytische Denkweise      
Sinn für Details, Hinterfragen und Spitzfindigkeiten zeugen von analytischem Denkvermögen, das mir bei luetischen Wesen auffällt. Typischerweise spiegelt sich auch darin die auflösende Eigenschaft des genetisch prägenden Faktors, einer Lues im Endstadium, in dem die Erreger immer mehr Nervengewebe befallen und zerstören, wider.

Abwegige Suche nach Problemlösung
Bei luetisch Geprägten ist mir auch aufgefallen, dass sie entweder keine Lösung für ihre eigenen Probleme finden wollen oder eine Lösung, die möglichst wenig mit ihnen selbst zu tun hat.
Den Grund dafür sehe ich darin, dass sie unbewusst davon ausgehen, dass es keinen Ausweg aus ihrem Dilemma gibt. Tatsächlich traf das auf die späte Lues-Infektion in ihrer Vorgeschichte, von der sie manche Eigenart geerbt haben, zu. Denn sobald diese Erkrankung sich auf das Nervengewebe insbesondere im Gehirn auswirkt, ist sie zu weit fortgeschritten, als dass es noch ein Entkommen daraus geben könnte.
Daher bemühen sich so veranlagte Menschen mitunter händeringend darum, die Ursache ihrer Probleme – und oft auch die ihrer Mitmenschen – woanders zu finden, als dort, wo sie eigentlich angesiedelt ist. Mit einem Wort: Sie sehen oft das Naheliegende nicht. Beispiele dazu habe ich in meinem Beitrag Unklare Beschwerden? Eine oft verkannte Ursache aufgeführt.
Luetische Wesen neigen dazu, sich eher destruktiv mit all dem zu befassen, was ihnen nicht auf Anhieb passt. Und davon gibt es vieles. Oft wollten mir junge Luetiker ausführlich erklären, warum etwas nicht möglich ist. Darauf habe ich erwidert.“Falsche Schublade! Erklär mir doch einfach, was möglich ist!“
So ein Denkanstoß fiel in der Regel erst dann auf fruchtbaren Boden, wenn der/die Betroffene zuvor unter anderem Luesinum, hergestellt aus Sekret einer Lues-Infektion, eingenommen hatte. So verhielt es sich auch in dem folgenden Fallbeispiel:

Fallbeispiel

Ähnlich wie bei anderen luetisch veranlagten Kindern und auch Erwachsenen ist mir bei diesem Jungen aufgefallen, dass er sich, wenn es ihm gelegen kam, hilfloser und ungeschickter anstellte, als er wirklich war. Als ich ihn einmal bat, Abfälle in die Mülltonne auf den Hof zu bringen, nahm er alles zusammen in seine Hände, stellte sich vor die  geschlossene Tür und sagte: „Wie soll ich das nur machen? Das geht doch nicht.“ Am liebsten hätte ich gesagt, hör auf, mir etwas vorzuspielen!, stattdessen entgegnete ich: „Überleg einfach solange, bist du eine Lösung findest!“ Anstatt die Last kurz abzusetzen, drückte er dann geschickt mit einem Ellbogen die Klinke herunter, und schob beim Verlassen des Raumes die Tür mit einem Fuß hinter sich zu.

Der spitzfindige, nie um eine Ausrede verlegene Junge, bei dem eine Psychologin und Dozentin Legasthenie und ADS diagnostiziert hatte, stand sich mitunter selbst im Wege. Wie die Fachfrau seiner Mutter im Gespräch nach der Untersuchung erklärte, mache er zwar viele Konzentrationsfehler und mangele es ihm an jeglicher Lernstrategie sowie strukturiertem Vorgehen insgesamt, mit einem IQ (Intelligenzquotient) von gut 120 verfüge er aber über eine überdurchschnittliche Intelligenz.

Zweifel an der Diagnose
Einige Wochen, nachdem sie die erwähnte Diagnose erfahren hatte, fragte die Mutter die Psychologin, ob ihr Sohn nicht unter einer tiefgreifenderen, psychischen Störung leiden würde, da er sich extrem benähme. Diese entgegnete darauf, dass sich all seine Verhaltensauffälligkeiten unter ADS einordnen ließen.
Als sie Jahre später zusammen mit ihrem Sohn einen Neurologen und Psychiater aufsuchte und ihm wieder mitteilte, dass die Diagnose der Psychologin ihrer Ansicht nach nicht seine auffälligsten Wesenszüge abdecken würde, widersprach er ihr wie die Fachfrau davor. Er meinte ebenfalls, dass dessen äußerst impulsive und unberechenbare, von einem Extrem zum anderen schwankenden Reaktionen sich mit der Diagnose ADS übereinstimmen würde.
Tatsächlich litt dieser Junge jedoch unter der milderen Form einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung des Borderline Typs. Denn im Unterschied zu anderen Jungen, bei denen man diese Störung in voller Ausprägung festgestellt hatte, wurde er nicht handgreiflich. Im Gegensatz zu seinem weder von einer Lern- noch von einer psychischen Störung betroffenen, jüngeren Bruder kam es bei ihm nicht vor, dass er zur körperlichen Gewalt griff. Seine ausgeprägte Neigung zur Aggression lebte er dagegen in wüsten Schimpftiraden (Wortergüssen) und sich vehement (heftig) widersetzendem Verhalten aus.

Beschreibung der Mutter
Seine Mutter beklagte, als sie mich bat, ihn zu behandeln, sein unflexibles, äußerst störrisches und feindseliges Reagieren auf alles, was ihm nicht auf Anhieb zusagte. Sie machte sich zu Recht Sorgen, dass er mit zunehmendem Alter immer weniger im Leben zurecht kommen würde. Nur mit Müh‘ und Not und großem Einsatz könne sie ihn dazu bewegen, ein Minimum an Spielregeln einzuhalten und seine Schulaufgaben zu erledigen. Ihr Sohn würde keinerlei Verantwortung übernehmen und alles Zureden habe bisher nicht gefruchtet. Er sei wie Teflon, an dem nichts anhaften würde. Nur wenn sie extrem durchgreife, könne sie das Wichtigste gerade noch durchsetzen.

Mein Kommentar
Ich erklärte ihr, dass eine Lues-Infektion in der familiären Vorgeschichte sein Wesen geprägt habe. Diese habe sich so auf ihn abgefärbt, dass er bei jeder Kleinigkeit annehme, es ginge um sein Überleben. Daher halte er selbst gut gemeinte Einwirkungen von außen für Übergriffe, die er mit allen Mitteln abwehren müsse. Außerdem habe er, typisch für die frühere Lues-Infektion, eine gewisse Empfindungslosigkeit geerbt. Dadurch könne er sanfte Töne und Umgangsformen kaum wahrnehmen. Folglich brauche er genau den konsequenten Erziehungsstil, den sie anwende.
Dieser habe dazu beigetragen, dass er sich etwas weiterentwickelt habe. Ich erklärte ihr weiter, welche Denkmuster die luetische Veranlagung bei ihrem Sohn hervorgerufen habe (siehe dazu diese Grafik):

Behandlung

Da der Junge nur eine Diphterie-Tetanus-Polio-Impfung und kaum Medikamente erhalten hatte, sprach er damals, als ich vor knapp 20 Jahren mit seiner Behandlung begann, sogleich gut auf 2, ihm abwechselnd verabreichte, Nosoden an: Medorrhinum und Luesinum.

Beide Nosoden im Vergleich
Vor ca. 2 Jahrzeiten begann ich damit, diese beiden Nosoden Kindern, die unter Lernproblemen litten, zu verordnen. Zunächst erschien es mir so, als ob Medorrhinum effektiver wirken würde als Luesinum. Denn Kindern, die – ausgeprägter als dieser Junge – alle Aufgaben durch Raten lösten und nur nach dem Zufallsprinzip einen Treffer landeten, verhalf erst Medorrhinum im Nu dazu, dass sie beim Arbeiten ihr Vorderhirn dazuschalteten. Vorher hatten sie, wie eine andere Mutter es bei ihrer Tochter beschrieb, „unter Umgehung dieser beiden Gehirnhälften gelernt“. Darunter verstand sie ein uneffektives Vorgehen, das ohne jeglichen Lernerfolg bleiben würde.
Dann entdeckte ich jedoch, dass Medorrhinum zwar eine schnelle Wirkung hervorrufen konnte, diese jedoch nicht lange anhielt. Bei Luesinum fand ich heraus, dass es sich umgekehrt verhielt: Es dauerte in der Regel ein wenig länger, bis es Schülern zu einer besseren Leistung verhalf, die jedoch weit länger andauerte. Außerdem war ich häufig überrascht, wenn ich nach Jahren wieder von früher damit behandelten Schülern erfuhr, dass diese sich überraschend gut entwickelt hatten. Da sie bei Weitem das übertroffen hatten, was ich für sie erhofft hatte, schloss ich daraus, dass Luesinum seine beste Wirkung erst nach einiger Zeit bis hin zu Jahren entfaltet hatte.
Erst als ich mich intensiver mit der Nosodentherapie befasste, kam ich zu dem Ergebnis, beide Nosoden in den hier erwähnten Fällen zusammen verabreichen zu müssen.

Andere Fälle
1. Schüler

Zunächst sprachen die Kinder, die unter psychisch-geistigen Handicaps litten und denen ich die beiden Nosoden verordnete, gut darauf an. Dann stieß ich jedoch auf stark blockiert wirkende Schüler, bei denen sie keinen Effekt auslösten. Es dauerte eine Weile, bis ich herausfand, woran das lag: An einer Schilddrüsenunterfunktion.

Als ich den Betroffenen die dazu passende Nosode, zuerst L-Thyrox, später auch Thyreoidinum und weitere Homöopathika, die ich zu der Combi Schilddrüsenunterfunktion zusammenfügte, noch zusätzlich verabreichte, schien sich ihre Verfassung zu verbessern. Der anhaltende Durchbruch trat aber erst dann ein, als ich im Laufe der Zeit die Verordnung weiter aufstockte, wie in dieser Grafik aufgeführt:

2. Senioren

Bei Senioren wiederum konnte ich erst dann eine anhaltende Besserung erzielen, als ich Ihnen zusätzlich zu den benötigten Arzneien noch ein Gallensäure-Präparat verordnete.
Die nächste Abbildung gibt Ihnen einen Überblick darüber, welche Mittel sie mindestens benötigen:

Wirkung der Verordnungen auf Psyche und Geist

Bei konsequenter Behandlung und Erziehung schienen Heranwachsende ihr vorher unterschiedlich stark entgleistes Verhalten und ihre Lernprobleme so abzustreifen, als entledigten sie sich zu klein gewordener Kleidung. Durch die Einnahme unter anderem von Luesinum schaffte ihr Organismus es, die Menge der belastenden Erregerreste zu verringern. Dadurch schwand der starke luetische Einfluss, sodass sie zu ihren übrigen, zuvor überlagerten Ressourcen Zugang finden, sich entfalten und verwirklichen konnten.
Je umfassender ich diese luetischen Wesen behandeln konnte, desto tiefgreifender und nachhaltiger wirkten die eingesetzten Arzneien.

Behandlungsverläufe

Der erwähnte Junge lief geistig und später auch beruflich zur Hochform auf und entwickelte sich insgesamt zu einem ausgeglichenen, sehr umgänglichen und konstruktiv denkenden Mann.
Auch Senioren, die bereits versucht hatten, sich damit abzufinden, dass sie eine Demenz ähnlich ereilte, wie es zuvor bei ihrem Vater oder ihrer Mutter geschehen war, gewannen ihre vorherigen geistigen Fähigkeiten sowie ihre innere Balance zurück. Sie hörten auf, sich ausgeliefert zu fühlen und nahmen ihr Geschick wieder in die eigenen Hände.

 

Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

  1. Teil 1 : Theorie
  2. Teil 2 : Arzneien
  3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

Abbildung 1, 7 – 10: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 4, 6, 11, 13 – 15: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/

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