Hintergrund

Infolge Vererbung, medizinischer Behandlungen und Umweltverschmutzung sind wir alle mit mehr Schadstoffen belastet als wir in der Regel annehmen. Dazu tragen neben Industrie und Technik nicht unerheblich die chemischen Substanzen bei, die in Landwirtschaft und Tierhaltung zum Einsatz kommen.
Viele dieser Schadstoffe landen mangels einer hierzulande unterentwickelten Klärwerkstechnik, die keine pharmazeutischen Stoffe aufzufangen vermag, und durch natürlichen Abbau in unserem Leitungswasser, wie es diese Grafik veranschaulichen soll:

Laut dem wissenschaftlichen Institut der AOK stellen Schmerzmittel die am meisten von Ärzten verschriebenen Medikamente der Deutschen dar. Auf der Liste der Top 10 erschien 2010 Ibuprofen auf Platz 1 und Diclofenac auf Platz 4. Mehr als diese Platzierung wird Sie vermutlich – trotz meiner vorherigen Hinweise – folgende Meldung erstaunen:

„Schmerzmittel im Trinkwasser“

Unter diesem Titel führte die auf Umweltthemen spezialisierte Journalistin Maren Schibilsky im Deutschlandfunk aus:
„Mehr als 30.000 Tonnen Medikamente werden jährlich in Deutschland verteilt. Tendenz steigend. Weil pharmazeutische Wirkstoffe in Klärwerken kaum zurückgehalten werden, verursachen sie zunehmend Umweltprobleme. Jährlich gelangen Hunderte Tonnen in Gewässer, Böden und zum Teil ins Grundwasser. In Berlin und einigen anderen deutschen Städten wurden Arzneiwirkstoffe sogar im Trinkwasser gefunden.
In der Mitte ihres Beitrages fügte Maren Schibilsky hinzu:
„Umweltschäden durch [das Schmerzmittel] Diclofenac sind seit langem bekannt. Schon bei einer Konzentration von 0,5 Mikrogramm pro Liter entstehen Nierenschäden bei Forellen.“
Am Ende ihres Manuskripts erfuhr ich eine weitere erstaunliche Tatsache:
„Es geht nicht nur um Medikamente, die der Mensch verbraucht. Rund 200 Millionen Tonnen Gülle gelangen jedes Jahr in Deutschland auf die Felder. Hinzu kommen große Mengen Importgülle aus den Niederlanden. Seit Mitte der 80er-Jahre weiß man, dass auf diesem Weg Tonnen von Tier-Arzneirückständen (!) in den Boden und von dort auch Teile ins Grundwasser sickern.“

Vererbung von Toxinbelastungen

Nicht nur durch Rückstände in Trinkwasser und Lebensmitteln, sondern auch durch erbliche Übertragung sind wir mit Schmerzmitteltoxinen belastet, ohne die Substanzen willentlich eingenommen zu haben.
Besonders aufgefallen ist mir das bei Kindern und Jugendlichen, die unter entzündlich rheumatischen Gelenkerkrankungen litten. In der Regel waren vor deren Zeugung ein oder beide Elternteile intensiv unter anderem mit Schmerzmitteln behandelt worden. Dazu gehören übrigens auch Zahnbehandlungen wie Zahnwurzelresektionen und darüber hinausgehende zahnmedizinische Eingriffe. Denn bei ihnen kommen beinahe so viele Medikamente zum Einsatz wie bei der Operation z.B. eines komplizierten Beinbruchs. Diese ererbten Belastungen hatten bei den erwähnten Kindern anscheinend zu Überempfindlichkeitsreaktionen geführt.

Die an Rheuma erkrankten Jungen hatten, bevor ich sie behandelte, neben Cortisol zum Unterdrücken der Entzündung das Analgetikum (Schmerzstiller) Ibuprofen eingenommen. Bei ihren Eltern waren weitere Schmerzmittel zum Einsatz gekommen:
–   ASS/Acetylsalicylsäure,
–   Diclofenac und
–   Paracetamol sowie bei operativen Eingriffen
–   Novalgin/Metamizol,
–   Fentanyl und bei Geburten häufig noch
–   Buscopan.

Folgen von Schmerzmitteleinnahme

Die Pharmakologin Dr. Chantal Schlatter schreibt in ihrem Artikel Nebenwirkung Leberschaden: „Leichte Schädigungen der Leber durch Medikamente sind häufiger als man denkt. Schwere Schäden sind zwar selten, aber potenziell lebensbedrohlich.“
Darin listet sie unter anderem folgende häufig verwandten Schmerzmittel als leberschädlich auf: ASS/Acetylsalicylsäure, Diclofenac, Ibuprofen und Paracetamol.
Sie führt aus, dass man die Leberschädigung an der Erhöhung von 2 Leberenzymen, ALAT (Alanin-Aminotransferase) und/oder AP (Alkalische Phosphatase), erkennt.
Tagtäglich erlebe ich jedoch eine andere, durch Medikamenteneinnahme bedingte
Auswirkung auf Leber und Galle. Diese in der Regel verkannte Störung tritt auf, noch bevor es zu einer Leberschädigung kommt. Sie hängt damit zusammen, dass die Leber
–   wasserlösliche Substanzen auf dem Harnweg über die Nieren und
–   fett- bzw. schwer lösliche Stoffe auf dem Gallenweg über den Stuhl ausscheidbar macht.

Je mehr Substanzen anfallen, die sie mit Hilfe von Enzymen umwandelt, desto eher passiert es, dass sich die Zusammensetzung der Galle verändert. Fällt in diesem Sekret das Verhältnis von Gallensäure zu Cholesterin auf unter 13:1, können sich winzige Cholesterin-Teilchen absetzen. Auf diese Weise entsteht der sogenannte Gallengrieß, die Vorstufe der größeren Gallensteine. Die nächste Abbildung soll grob veranschaulichen, dass die Grießkörnchen die sie aufnehmenden, zunächst mikroskopisch kleinen Gallengänge in der Leber zusetzen können:

Selbst Mediziner unterschätzen meistens die Auswirkungen von Gallengrieß. Sie gehen von Folgendem aus: Die Galle sorgt für Transport und Ausscheidung verschiedener Substanzen aus dem Körper. Dazu gehören Stoffwechselabbauprodukte wie Cholesterin und Bestandteile vieler Medikamente. Daraus folgern sie, dass sie ebenfalls die nicht gelösten Körnchen zunächst in die Gallenblase und dann in den Darm so weiterbefördert, dass sie mit dem Stuhl unseren Körper verlassen können. Das würde so funktionieren, wenn es nicht eine bestimmte anatomische Besonderheit gäbe: Die Gallenkanälchen, die die Galle aufnehmen, sind so winzig, dass wir sie nicht mit bloßem Augen erkennen könnten. Daher reichen bereits einige Körnchen aus, um sie zu verstopfen.

Mit der nächsten Grafik möchte ich verdeutlichen, wie diese klitzekleinen Ausfällungen zustandekommen und welche, meistens unterschätzten Folgen sie hervorrufen:

Kleine Ursache – große Wirkung

Wie Sand im Getriebe eines Motors kann Gallengrieß eine zentrale Stoffwechselstörung verursachen und eine Fülle von Stausymptomen auslösen. Die, unter denen meine Patienten litten, bevor ich sie effektiv behandeln konnte, gebe ich in der nächsten Grafik wieder:

Nun zurück zum Thema:
Warum wir alle aus Schmerzmitteln hergestellte Nosoden einnehmen sollten
Schmerzmittel, die zu den am meisten verwendeten Medikamenten gehören, erhöhen infolge von Vererbung und Umweltbelastung sowie durch ihre Einnahme das Risiko, sich Gallengrieß zuzuziehen.
–   Um das zu verhindern und
–   Ihnen unerwünschte Arzneiwirkungen zu ersparen sowie
–   um sie, ohne dass Symptome auftreten, sofort absetzen zu können,
empfehle ich Ihnen, daraus hergestellte Nosoden einzunehmen.

Die nächste Grafik zeigt Ihnen, welche Nebenwirkungen z.B. Ibuprofen hervorrufen kann:


Das bei vielen Leuten so beliebte Ibuprofen ist in die Kritik geraten, weil es über Überempfindlichkeitsreaktionen hinaus Magen-Darm-Blutungen auslösen kann. Metamizol, unter anderem auch unter dem Handelsnamen Novalgin bekannt, hat jedoch noch schockierendere Negativ-Schlagzeilen erregt: Neben allergischen Symptomen wie andere Schmerzmittel kann es Agranulozytose (= Mangel an Granulozyten) verursachen. Bei den Granulozyten handelt es sich um eine Hauptgruppe weißer Blutkörperchen, auch Fresszellen genannt, die der zellulären Immunabwehr dienen. Da wir sie dringend benötigen, hat der Mangel daran schon zu Todesfällen geführt. Deshalb haben Länder wie Australien, Australien, Großbritannien, Kanada, Schweden und USA dieses Medikament vom Markt genommen. Hier in der BRD findet es dagegen nach wie vor Anwendung bei Verletzungen, Operationen und Koliken bzw. krampfartigen Schmerzen.

Auf dem Etikett der folgenden Abbildung habe ich die aus Schmerzmitteln erzeugten Nosoden aufgelistet, die ich auf Grund genetischer oder äußerer Einflüsse, eigener Einnahme oder infolge von operativen Eingriffen meinen Patienten verordne. Das gilt für alle aufgeführten Nosoden bis auf die letzte namens Buscopan.
Allein diese, noch nicht im Handel erhältliche Nosode, die ich selbst hergestellt habe, setze ich nur ein, wenn meine Patienten sie verordnet oder z.B. bei einer Geburt verabreicht erhalten haben. Falls Sie diese Nosode verwenden wollen, können Sie als Alternative im Handel die aus der verwandten, jedoch niedriger dosierten Substanz Scopolamin hergestellte Nosode beziehen.

Fallbeispiele

1.  Rheuma
Besonders bewährt hat sich neben weiteren Nosoden die oben vorgestellte Schmerzmittel-Combi bei Jugendlichen, die unter Rheuma litten. Für sie habe ich zu dieser Combi noch eine Cortisol-Nosode hinzugefügt, da sie neben den Schmerzmitteln Buscopan, Ibuprofen und Fentanyl noch ein Cortisol-Präparat zum Unterdrücken der Gelenkentzündung verabreicht erhalten hatten.
Die übrigen Schmerzmittel waren bei ihren Eltern zum Einsatz gekommen. Wenn die Betroffenen zusätzlich zu meiner umfassenden homöopathischen Behandlung ihre Ernährungsweise auf Paleo-Kost umstellten, klangen ihre Beschwerden ab. Ein paar von ihnen, die zuvor nur zeitweilig die Schule zu besuchen vermochten, konnten endlich wieder uneingeschränkt am Unterricht teilnehmen. Insgesamt konnten alle ohne die vorherigen Handicaps endlich ein normales, erfülltes Leben führen.

2.  Menstruationsbeschwerden
Einigen Frauen hatten Menstruationsbeschwerden so stark zugesetzt, dass sie, als ich anfing, sie zu behandeln, sich nicht vorstellen konnten, ohne die Einnahme der gewohnten Schmerzmittel über die Runden kommen zu können. Ich befürchtete schon, dass sie sich nicht mehr davon trennen konnten. Grundlos, wie sich herausstellen sollte!
Denn plötzlich erfuhr ich erstaunt von den ebenfalls verwunderten Frauen, denen ich unter anderem die vorgestellte Schmerzmittel Nosoden-Combi verordnet hatte, dass die zuvor stets äußerst heftigen Beschwerden gänzlich ausgeblieben seien.

3.  Zahnbeschwerden
Andere Patienten sprachen zunächst ausgesprochen gut auf meine Behandlung an. Ihre Verdauungsstörungen, Atemwegsbeschwerden, zum Teil bis hin zum Asthma, sowie in einem Fall neben anderen Beschwerden lästige Hautekzeme verschwanden unter anderem mit Hilfe der Schmerzmittel Nosoden-Combi. Sie fühlten sich vital und fit, bis sie ihr Gebiss mit Zahnersatz sanieren ließen.
Plötzlich traten heftige Beschwerden auf. Das rührte daher, dass die mit  Gallengrieß zugesetzten Gallenkanälchen zu wenig von der in den Leberzellen gebildeten Galle aufnahmen und ihre Leber und Galle die bei der Zahnbehandlung eingesetzten Toxine nur begrenzt abzubauen vermochten.
Diesen Patienten verordnete ich wie den Frauen, die unter Menstruationsbeschwerden gelitten hatten, neben der Schmerzmittel Nosoden-Combi weitere homöopathische Arzneien und riet ihnen zusätzlich, sich ein Gallensäure-Präparat verschreiben zu lassen.
Die nächste Grafik gibt Ihnen einen ersten Überblick darüber, welche Mittel die erwähnten Patienten benötigten:

Fazit

Dank der umfassenden Verordnung, bei der die Schmerzmittel Nosoden-Combi nicht fehlen durfte, konnten die behandelten Patientinnen nicht nur auf die Einnahme von Schmerzmitteln verzichten, sondern auch enorm an Vitalität und Leistungsfähigkeit gewinnen.
Den Patienten, die durch eine Zahnbehandlung einen gesundheitlichen Einbruch erlitten hatten, verhalf diese Behandlungsweise dazu, sich innerhalb von 1 bis 3 Tagen von den Entzündungen im Mundraum mit zum Teil heftigen Schwellungen und pochenden Schmerzen vollständig zu erholen. Das ersparte ihnen Zahnwurzelbehandlungen oder gar das Ziehen von Zähnen und weitere Toxinbelastungen. Anstelle wiederkehrender Zahnbeschwerden kehrte anhaltende Beschwerdefreiheit ein.

Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

  1. Teil 1 : Theorie
  2. Teil 2 : Arzneien
  3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

Abbildung 1 und 4: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 2, 3, 5, 7, 9 – 11: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/

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