Um die Behandlung verschiedener Hormondefekte zu beschreiben, hat sich folgender Fall als Grundlage angeboten:

Fallbeispiel: Frau mit hormonellen Störungen, Haut- und Rückenbeschwerden

Bei einer Frau, Mitte 30, die ich hier Mia nenne, fiel mir auf, dass ihr dunkler Teint sich sehr von der hellen Hautfarbe ihrer Eltern unterschied. Als sie mir berichtete, dass seit Geburt ein Mangel an von ihrem Körper selbst gebildeten Cortisol bestehe, musste ich an „JFK“ (den früheren US-Präsidenten 1917 – 1963) denken. Denn John F. Kennedy hatte unter einer Nebennieren-Insuffizienz (= -Funktionschwäche) gelitten, die bei ihm zu Kraftlosigkeit und einer Bronzefärbung (Hyperpigmentierung) der Haut geführt hatte. Der Journalist Peter DeThier schreibt in seinem Artikel für Zeit online unter dem Titel „Die zwei Leben des John F. Kennedy“:
Die Legende vom starken Präsidenten Kennedy hält sich bis heute. Dabei führte JFK ein geheimes Leben, geprägt von schwerer Krankheit und ungezählten Affären…
Die Öffentlichkeit erfuhr kaum etwas davon, ebenso wenig von einer anderen Seite des Präsidenten. „Sein ganzes Leben, gerade als Erwachsener, litt Kennedy ununterbrochen an unsäglichen Schmerzen.“ [Zitat des Bestsellerautors Martin Sandler] Vor allem am Rücken, wo schon in jungem Alter eine akute Osteoporose eingesetzt hatte. Sie war direkte Folge intensiver Kortisonbehandlungen aufgrund der Addison-Krankheit, die Kennedys Nebenniere befallen hatte.
Daher war er oft so schwach, dass er kaum seine kleinen Kinder auf den Arm nehmen konnte.

Tatsächlich verhielt es sich bei Mia ein wenig ähnlich wie bei „JFK“. Denn auch bei ihr führte der niedrige Cortisolspiegel im Blut führte dazu, dass die Hirnanhangdrüse vermehrt ACTH ausschüttete, um die Bildung von Cortisol zu steigern.
ACTH geht aus einem Protein und Prohormon (POMC = Proopiomelanocortin) hervor, wobei zusätzlich auch Melanozyten-stimulierendes Hormon entsteht, das zusammen mit ACTH die in der Haut vorhandenen Melanozyten oft – aber nicht immer – zur vermehrten Pigmenteinlagerung anregt. Die Haut kann dadurch eine braune Tönung erhalten, was bei „JFK“ und Mia geschehen war. Daher nennt man diese hormonelle Störung neben Morbus Addison auch „Bronzekrankheit“, wenngleich das Symptom der gebräunten Haut auch fehlen kann.

Nicht nur die Nebennierenrinde sonderte bei Mia nicht genügend Cortisol ab, auch ihre Schilddrüse bildete etwas zu wenig Schilddrüsenhormone. Das erkannte ich an dem, nach meiner Erfahrung, die von der ihrer Ärzte abwich, leicht erhöhten Hormonwert TSH (Thyreoidea stimulierendes Hormon = „Schilddrüsen anregendes Hormon“). Wenn die Schilddrüse nicht genug Hormone ausschüttet, sorgt die oberste Steuerzentrale (Hypothalamus) im Gehirn dafür, dass die ihr funktionell untergeordnete Hirnanhangdrüse mehr TSH ausschüttet, um dadurch die Hormonproduktion in der Schilddrüse zu steigern.
Ein Phänomen, das ich bei gut 90% meiner Patienten festgestellt habe! In etwa 2/3 dieser Fälle war den behandelnden Ärzten eine Schilddrüsenunterfunktion entgangen. Das erwähne ich an dieser Stelle aus triftigem Grund: Bei all den davon Betroffenen bestanden infolge der nicht effektiv kurierten Schilddrüsenunterfunktion entweder hartnäckig sich haltende oder stets wiederkehrende Symptome. Diese sprachen solange nicht auf die von mir durchgeführte Nosodentherapie an, bis ich schließlich eine besondere Combi namens Schilddrüsenunterfunktion (siehe nächste Grafik) entwickelte und sie in solchen Fällen einsetzte.

Bedenkliche Hormon-Präparate

Diese Combi hatte ich hergestellt, um meinen Patienten einen effektiven Ersatz für schädliche Medikamente bieten zu können. Von den Wirkungen von hormonellen Medikamenten finde ich vor allem 3 Effekte besonders heikel:

1.  Unterdrücken der Selbstheilungskräfte (SHK)
Die Wirkungsweise der meisten Medikamente basiert nicht darauf, die SHK zu aktivieren, sondern so auf sie einzuwirken, dass sie aufhören, sich mit den bestehenden Problemen auseinanderzusetzen – mit der beabsichtigten Folge, dass die Symptome dadurch abklingen. Ihr Effekt besteht also darin, die SHK so zu unterdrücken, dass sie ihren Heilungsbemühungen nicht mehr nachkommen können, damit dadurch die Symptome zurückgehen. Zu welchen verheerenden Folgen das führen kann, dazu nun kurz ein Beispiel:

Achtung: Cortisol-Präparate!
Solch ein, auch Cortison genanntes Medikament unterdrückt auf die erwähnte Weise Entzündungs- und Schmerzsymptome. Aber um welchen Preis: Die häufig bei rheumatischen Beschwerden verordnete Substanz erhöht enorm das Risiko, sich Osteoporose (= „Vermehrung der Knochenporen“, = Knochenschwund) zuzuziehen! Das war – wie oben erwähnt – bereits in jungen Jahren bei „JFK“ geschehen.

2. Drosseln der körpereigenen Hormon-Produktion
Durch die Einnahme von Hormon-Nachbauten geht die körpereigene Hormon-Produktion zurück. Cortisol-Zufuhr führt zu einem negativen Rückkopplungseffekt (siehe dazu die nächste Grafik), d.h. dass die Hormonausschüttung abnimmt, weil sich genügend Hormon im Blut befindet. Dieser Effekt vermag es, die Hormonbildung zum Erliegen zu bringen und sogar die Nebennierenrinde, da sie das Hormon kaum noch ausscheidet, schrumpfen zu lassen.
Daher darf man Hormon-Präparate, ganz gleich ob künstlichen oder natürlichen Ursprungs nicht einfach absetzen, sondern muss sie sozusagen ausschleichen, um die eingeschlafene Hormon-Produktion wieder anzuregen. Das trifft dann zu, wenn man nicht die analogen (entsprechenden) Nosoden einnimmt.
Dann kann die betroffene Person bei einem Mangel an Cortisol bei Stress in Gefahr geraten, dass der Stoffwechsel einbricht, weil die Nebennierenrinde dieses sogenannte Stresshormon nicht genügend erzeugt. Denn das zur Gruppe der Glucocorticoide gehörende Hormon bewirkt, dass uns „Glucose“, also Zucker, die Energie liefert, die wir insbesondere in Stresssituationen für unseren stark geforderten Stoffwechsel benötigen. Da Cortisol eine bedeutende Rolle für den Metabolismus (Stoffwechsel) von Knochen, Haut, Muskulatur, Bindegewebe sowie für Verdauungstrakt, Immunsystem, Sexualtrieb und Psyche, spielt, handeln wir uns zwangsläufig erhebliche Nachteile ein, wenn wir Cortisol einnehmen und dadurch die körpereigene Hormonbildung einschläft.

3. Leber-Gallen-Belastung
In der Leber aktive Enzyme wandeln Stoffwechselprodukte und Toxine so um, dass sie sich entweder auf dem Harnweg oder über den Stuhl ausscheiden lassen. Letzteres gilt vor allem für schwer lösliche Hormon-Substanzen, deren Restpartikel mit dem Gallensekret in den Darm gelangen. Dieser Abbauprozess setzt voraus, dass die Gallenflüssigkeit gelöst bleibt, und sich keine Ausfällungen in Form von Gallengrieß in ihr gebildet haben. 
Um die in unserer üblichen Ernährung enthaltenen Toxine (Antibiotika, Östrogene, Wachstumshormone, Pestizide etc.) abzubauen, sind Leber und Galle bereits überfordert. Daher kann schon ein regelmäßig eingenommenes Medikament, vor allem bei einem beeinträchtigten Stoffwechsel, allein zu einer Entmischung der Galle führen. Wenn es dazu kommt, stauen sich in den winzigen Gallengängen, die die in der Leber gebildete Galle aufnehmen, klitzekleine Grieskörnchen und blockieren dadurch nicht nur den Toxinabbau (siehe nächste Abbildung), sondern hemmen Leber und Galle auch in ihren übrigen Funktionen.


Die nächste Abbildung soll Ihnen einen Überblick darüber geben, was für eine Fülle von Stausymptomen infolge des von Schulmedizinern teils verkannten, teils als unbedenklich eingestuften Gallengrießes auftreten kann:

Kontraproduktive Hormon-Einnahme

Aus den vorherigen Ausführungen lässt sich folgern, dass unter hormonellen Störungen Leidende sich vor der Einnahme von Hormon-Substanzen hüten sollten. Rufen sie doch so tiefgreifende Schäden hervor, dass man sich, sobald man sie anwendet, großen Gefahren aussetzt!
Immerhin sterben an die 60.000 Menschen an Medikamentenfolgen generell. Das überschreitet die Anzahl der Todesopfer im Straßenverkehr um mehr als das Zwölffache. Zu den zehn beliebtesten Medikamenten gehören z.B. die Nachbauten des T4-Schilddrüsenhormons gegen Schilddrüsenunterfunktion. Zu Unrecht gilt es selbst unter kritisch eingestellten Ärzten als gut verträglich, wenngleich sie mitunter dessen Überdosierung bemängeln. Diese bemerken sie, wenn Patienten über Herzpochen, rasenden Puls oder Zittern klagen. Dabei lassen sie jedoch den zuvor erwähnten negativen Rückkopplungseffekt völlig außer Acht. Vermutlich würden die Mediziner, die sich grundsätzlich mit dem Verschreiben von Medikamenten zurückhalten, es kaum noch verordnen, wenn ihnen in den Sinn käme, dass dieses Medikament zum Ausgleichen einer Unterfunktion diese, anstatt sie zu beheben, noch enorm verstärkt.
Es geht aber noch schlimmer: Bei einigen Patienten musste ich feststellen, dass sie dieses Präparat ständig weiter verschrieben erhalten hatten, obwohl in der Zwischenzeit die Unterfunktion in eine Überfunktion umgeschlagen war. Dabei hätte ein Blick auf den vorliegenden, aktuellen TSH-Wert genügt, um den Shift (= „Verschiebung“) zu bemerken. Bei einer Patientin war auch den Medizinern in einer homöopathischen Klinik dieser Funktionswechsel entgangen. Kein Wunder, dass bei ihr der Brustkrebs, wegen dem sie sich hatte behandeln lassen, erneut ausbrach!

Kurieren einer Schilddrüsenunterfunktion

Bereits in Fällen, in denen wie bei Mia in dem hier erwähnten Beispiel nur eine geringfügige Schilddrüsenunterfunktion bestand, was, wie ich herausgefunden habe, sehr häufig vorkommt, haben sich die oft zum Stärken der SHK empfohlenen Maßnahmen (mentales bzw. psychologisches Training, gesunde Ernährung und sportliche Betätigung) nicht dazu beitragen können, die SHK zu stärken, geschweige denn eine gesundheitliche Besserung zu erzielen. Bei Mia hatte die Blutanalyse einen TSH-Wert von 1,89 μU/ml ergeben.

Wenn eine Schilddrüsenunterfunktion aufgetreten war, besserte sich die Verfassung der Betroffenen erst, wenn sie meine Combi Schilddrüsenunterfunktion einnahmen. Bereits Stunden bis einen Tag später verschwanden zuvor nicht abklingen wollende Symptome wie z.B.
–  Müdigkeit und Leistungsschwäche,
–  Schleimhautbeschwerden bis hin zu Infekten, Anfälligkeit für Infekte,
–  Harninkontinenz,
–  nächtliche Schlafstörungen sowie
–  Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus mit unbemerktem Einnicken tagsüber (Eine andere Patientin war – laut Aussage ihrer Kollegin – an ihrem PC-Arbeitsplatz eingeschlafen),
–  Verstopfung und andere, durch die gestörte Zirkulation bedingten Beschwerden wie
–  Magen-Darm- und
–  Blinddarmentzündung sowie
–  Bewegungsapparat-Beschwerden.
Die bei Mia vorhandenen Symptome habe ich hier in Blau aufgeführt.

Mias weitere Belastungen

So wie die minimale Schilddrüsenunterfunktion musste ich bei Mia alle weiteren Handicaps mit den entsprechenden Arzneien behandeln. Denn ohne die energetischen Impulse durch die entsprechenden Homöopathika schaffen unsere SHK es nicht, die Probleme in den Griff zu bekommen. Daher waren diese trotz all ihrer vorheriger Bemühungen nur hin und wieder vorübergehend zurückgegangen, hatten sich dann aber wieder voll durchzusetzen können.
Neben Schilddrüsenunterfunktions-Symptomen bestanden bei ihr folgende weiteren Handicaps:
–  Ein Mangel an weiblichen Hormonen – noch verstärkt durch die Einnahme der Pille. Diese hatte sie nicht nur zur Verhütung, sondern auch wegen ihrer heftigen Menstruationsbeschwerden und ihrer starken Akne fast 10 Jahre lang eingenommen.
–   Über die uns alle betreffenden Belastungen durch Umwelt bedingte (Medikamenten-) Toxine hinaus die unerwünschten Wirkungen von weiteren, eingenommenen Medikamenten, neben der Pille vor allem von Cortisol.

Folgen der eingenommenen Hormon-Präparate

Diese Abbildung soll Ihnen die unerwünschten Wirkungen des von der Patientin eingenommenen Cortisol-Präparates namens Hydrocortison® veranschaulichen:

Die Auswirkungen der Pillen-Einnahme (siehe nächste Grafik) decken sich zum großen Teil mit denen der Cortisol-Anwendung, überschreiten jedoch Letztere noch durch besonders brisante Risiken:
–  Blutgerinnselbildungen, die zu Thrombose und Embolie mit Todesfolge führen können
(Die Verwandte eines ehemaligen Schülers soll im Alter von 19 Jahren durch Letzteres völlig unerwartet zuerst ins Koma gefallen und dann daran gestorben sein.)
–  Gewebeveränderungen aller Art – von z.B. Zysten und Knoten bis hin zu Tumoren und Krebs.

Gewebeveränderungen kurieren

Bei anderen Patientinnen, bei denen es vor meiner Behandlung laut ihrer Ärzte zu bedenklichen Gewebeveränderungen (siehe dazu die folgende Abbildung) in der Brust- und/oder Gebärmutterregion gekommen war, blieb die nächste schulmedizinische Untersuchung nach Verordnung u.a. von dieser Combi ohne Befund. Die mit Hilfe von Bild gebenden Verfahren zuvor bemerkten Auffälligkeiten waren demnach verschwunden.

Mittlerweile empfehle ich in solchen Fällen, zusätzlich zu den benötigten Homöopathika ein hier bei uns verschreibungspflichtiges Gallensäure-Präparat einzusetzen. Bei ihm handelt es sich um den Nachbau eines früher aus tierischer Galle gewonnenen Naturheilmittels. Diese Substanz vermag Gallengrieß und -steine aufzulösen. Wenn Ausfällungen der Galle die sie aufnehmenden Gallengänge in der Leber verstopfen und dadurch das Organ in seiner Funktion beeinträchtigen, entsteht solch eine Heilungsblockade, dass homöopathische Arzneien keine durchgreifende Wirkung mehr erzeugen können.
Indem das Gallensäure-Präparat den Gallengrieß abbaut, ermöglicht es damit zugleich umfassend eingesetzten Homöopathika, die SHK aufzurichten, sodass diese die gewünschte Heilwirkung hervorbringen können. Gallensäure-Mittel und Homöopathika wirken so effektiv zusammen, dass dadurch all die oben aufgeführten Stausymptome zurückgehen können. Manchen Patienten haben sie Eingriffe oder gar Operationen erspart wie z.B. die Entfernung
–  einer durch Gallensteine verstopften Gallenblase,
–  von Eierstockzysten, die eine nicht aufhören wollende Blutung verursacht hatten, sowie
–  von Myomen (Muskelgeschwulsten) der Gebärmutter.

Nachteile von hormonell wirksamen Präparaten

Anders als Mia hatten manche Patientinnen, bevor ich sie behandelte, aus naturidentischen (chemischen) oder natürlichen Substanzen produzierte Präparate eingenommen, um ihre hormonell bedingten Beschwerden zu kurieren. Leider hatten ihnen auch natürlich gewonnene Mittel keine Abhilfe verschafft. Das liegt daran, dass alle eingenommenen Arzneien, die nicht homöopathisch aufbereitet sind, vom Verdauungstrakt aus zur Leber gelangen, wo Enzyme sie so umwandeln, dass wir sie ausscheiden können. Bei diesem auch Entgiftung genannten Vorgang vermögen die ihn durchführenden Enzyme nicht zwischen gesunden und toxischen Substanzen zu unterscheiden. Daher behandeln sie alle Stoffe so, als seien sie gleichermaßen schädlich. Ihre überbordende bzw. überreichliche Entgiftungstätigkeit beschert uns folgende Nachteile:
–  Beim Abbau von selbst ursprünglich unbedenklichen Stoffe entstehen oft erst dadurch giftige Zwischenprodukte.
–  Je mehr die Leber mit dem Transformieren (Umwandeln) von Substanzen beschäftigt ist, desto mehr kommen andere Stoffwechselvorgänge zu kurz und
–  desto eher kann Gallengrieß entstehen oder bereits vorhandener sich vermehren.

Alternative zu diesen Präparaten

Anders als Medikamente und Heilmittel enthalten Homöopathika in Hochpotenzen keine nachweisbaren Wirkstoffe mehr, sodass sie energetisch wirken, ohne den Umwandlungsprozess in der Leber zu durchlaufen. Sobald sich jedoch in den mikroskopisch kleinen Gallengängen der Leber Gallengrieß gebildet hat, was bei all den Schadstoffen, denen wir mit unserer Lebens- und Ernährungsweise ausgesetzt sind, schnell geschehen kann, reichen Homöopathika allein zum Kurieren nicht mehr aus. Dann benötigen wir dazu zusätzlich das erwähnte Gallensäure-Präparat, um den Gallengrieß aufzulösen und den Homöopathika dazu zu verhelfen, ihre Wirkung voll zu entfalten. Die nächste Grafik soll Ihnen einen Überblick darüber geben, welche Mittel ich insgesamt bei einer umfassenden homöopathischen Behandlung in Betracht ziehen muss:

Nun zurück zu Mias Behandlung:

Mias Beschwerden

Folgende Symptome machten Mia hauptsächlich zu schaffen:
–  Infolge des Mangels an dem Stresshormon Cortisol kündigte sich bei ihr, sobald sie unter Stress geriet, eine Erkältung oder ein Infekt an. Außerdem streikte in solchen Situationen ihre Verdauung und heftige Magen-Darm-Beschwerden setzten ihr zu. Erheblich trug dazu auch der beginnende, durch Gallengrieß bedingte Leber-Gallen-Stau bei.
–  Die Nieren-, Schilddrüsen- und Leber-Gallen-Funktionsschwäche beeinträchtigten Mias Vitalität und Arbeitsfähigkeit und häufig traten Leistungseinbrüche und Müdigkeit auf.
–  Durch den daniederliegenden Stoffwechsel bedingte Zirkulationsstörungen zog sie sich ständig erneut lange anhaltende Bewegungsapparat-Beschwerden vor allem im Rücken zu.
–  Ihr Mangel an Hormonen, insbesondere an Östrogenen, schien seit mehr als 5 Jahren zu verhindern, dass sie schwanger werden konnte. Von allen Beschwerden litt sie hierunter am meisten. Um endlich ein Kind bekommen zu können, hatte sie bereits eine entsprechende Hormonbehandlung erwogen. Davon riet ich ihr jedoch ab, indem ich ihr in etwa sagte: Unter Ihren Bedingungen halte ich das für besonders riskant. In ähnlichen Fällen verschlimmerte sich die Verfassung so sehr, dass die betroffenen Frauen sich später deswegen operieren ließen. Danach nahm ihre Lebensqualität rapide ab – die reinste Tortur, aus der sie sich erst allmählich befreien konnten, als ich sie behandelte.

Verordnungen

Ich riet der Patientin, auf jedes Medikament zu verzichten und anstelle des schulmedizinischen Cortisols das homöopathische Pendant (Gegenstück) einzunehmen.
Diese Abbildung zeigt Ihnen, welche der in der vorherigen Grafik genannten Heilmittel ich bei Mias Behandlung eingesetzt habe:

Behandlungsverlauf

Am nächsten Tag war Mias aktueller Infekt, der zuvor nicht hatte weichen wollen, abgeklungen. Wie ich ein paar Wochen später erfuhr, wunderte sie sich darüber, wie fit,  leistungsfähig und stabil sie auf einmal geworden sei. 1 – 2 Wochen lang sei ihre Akne aufgeblüht, die inzwischen aber völlig verschwunden sei.
Bei der nächsten Kontrolluntersuchung ergab sich – laut Arztbrief – folgender Befund:
Die durchgeführte Therapie mit Hydrocortison® habe nicht nur den ursprünglich erniedrigten Cortisolspiegel wirksam behoben, sondern auch dazu beigetragen, dass sich andere Laborparameter mittlerweile im Normbereich befänden. Erwähnenswert ist hierbei jedoch, dass Mia schon seit Monaten das genannte Präparat nicht mehr eingenommen hatte, sondern nur noch die von mir empfohlenen Heilmittel! Nicht zum ersten Mal machte ich die Erfahrung, dass Ärzte eine sie verblüffende, zuvor von ihnen nicht erlebte Besserung, die infolge meiner Behandlung zu Stande gekommen war, auf ihre medikamentöse Therapie, die in Wirklichkeit versagt hatte, zurückführten.
Ein paar Monate später teilte mir Mia hocherfreut mit, dass sie zur Verwunderung ihrer Gynäkologin (Frauenärztin) schwanger geworden sei. Ihre Schwangerschaft und die Geburt ihres Sohnes verliefen problemlos. Mittlerweile habe ich auch ihren aufgeweckten, regen, kontaktfreudigen, fröhlichen und entzückenden Sprössling kennen gelernt.

Wechseljahre der Männer

Nicht nur bei Frauen treten hormonelle Störungen auf, sondern auch bei Männern. Während die hormonelle Umstellung bei Frauen im mittleren Alter Menopause heißt, nennt man bei Männern den Abfall des Testosteronspiegels, der sich über einen längeren Zeitraum zwischen dem 40sten und 50sten Lebensjahr hinzieht, Andropause. Etwa jeder 10. Mann ist davon betroffen, dass die Testosteronproduktion dadurch zurückgeht, dass die Durchblutung der Hoden, die über 95% des Hormons bilden, abnimmt.
Bei beiden Geschlechtern treten zum großen Teil ähnliche Symptome auf wie z.B. Leistungs- und Stimmungseinbrüche, Lustlosigkeit, Schwächezustände, Müdigkeit und Gewichtszunahme. Während Frauen jedoch die typischen Hitzewellen heimsuchen, macht Männern eher übermäßiges Schwitzen zu schaffen. Wassereinlagerungen kommen mehr bei Frauen als bei Männern vor, bei denen dafür der Verlust der ausgeprägteren Muskelmasse hervorsticht.
All diese Symptome können immens durch die hier vorgestellte, gesamtheitliche Behandlungsweise zurückgehen, insbesondere wenn die Betroffenen sich obendrein sportlich betätigen und gesund ernähren.

Schlusswort

Das beschriebene Komplettpaket aus Homöopathie und Gallensäure-Präparat vermag hormonell und angeblich altersbedingte gesundheitliche Einbrüche zu kompensieren. Da diese Heilmittel-Kombination Abbauerscheinungen oft behoben und die Betroffenen erstaunlich regeneriert hat, führe ich diese Störungen auf andere Ursachen als Alterung zurück: Neben hormonellen Dysbalancen (Unausgewogenheiten) auf Leber-Gallen-Funktionsstörungen infolge von Gallengrieß.
Jedenfalls legt diesen Schluss das besonders gute Ansprechen vieler Betroffener auf die vorgestellte Therapieweise nahe. Dafür spricht auch folgendes Phänomen, das mich am meisten erstaunt hat: Bei Frauen, denen die Gebärmutter fehlte, fragte ich mich, ähnlich wie auch bei Mia, die unter einer Nebennierenrinden-Funktionsstörung litt, ob meine Behandlungsweise mit dem Verzicht auf jegliches schulmedizinische Hormonersatz-Präparat überhaupt funktionieren könne, wenn es an gewissen organischen Voraussetzungen für eine ausreichende Hormon-Produktion mangelte. Wie sich herausstellte, waren meine Bedenken unbegründet. Denn das erwähnte Gallensäure-Präparat trug wesentlich dazu bei, feste Partikel im Gallensekret aufzulösen, sodass sich aus dem in ihm vorhandenen Cholesterin genügend Sexual- und Nebennierenrinden-Hormone bilden konnten. Dieser außergewöhnliche Heileffekt ermöglichte noch eine weitere, gesundheitlich sehr vorteilhafte Wirkung: Indem die Substanz Cholesterin-Ausfällungen wieder in Lösung brachte, hörte es auf, sich in die Blutbahn zurückzustauen, sodass es den Betroffenen entweder entgleiste Cholesterinwerte ersparte oder bereits erhöhte Werte sich wieder normalisierten.

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Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

  1. Teil 1 : Theorie
  2. Teil 2 : Arzneien
  3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

Abbildung 2, 3, 12 und 15: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 1, 4, 6, 7, 10, 11, 13, 14 und 16: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/

One thought to “HORMONELLE BESCHWERDEN? Was wirklich hilft”

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