Vor einigen Jahren entdeckte ich sie auf der Suche nach wirksamen, homöopathischen Arzneien: Eine im Handel erhältliche Kombi-Arznei, hergestellt aus vielen Antibiotika ! Zunächst dachte ich: Diese Kombi vertragen nur Patienten, die man schulmedizinisch intensiv und wiederholt mit Antibiotika behandelt hat. Als ich mehr Hintergrundwissen und Erfahrungen sammelte, fand ich jedoch heraus, dass sie selbst Neugeborenen bekommt, sie stärkt und ihnen einen guten Start ins Leben ermöglicht. Erfahren Sie nun mehr darüber!


Hier vorab die wichtigsten Informationen in Kürze:

Steckbrief der antibiotischen Kombi-Arznei

Bezeichnung der im Handel erhältlichen Arznei – auf Deutsch:  „Viele Antibiotika“
Ursubstanz
, d.h. sie ist hergestellt aus:  25 schulmedizinischen Antibiotika*
Verarbeitung der Ursubstanz: Potenziert zu einer gemeinsamen, homöpathischen Arznei
Empfohlene Potenz: C 200/LM 15 und höher – bis XM/LM 30
Gewünschte Wirkung: Abbau der Antibiotikum-Belastung und deren Nebenwirkungen

*Darunter Breitbandantibiotika wie Amoxicillin, Cefaclor, Ceftriaxon, Clarithromycin, Doxycyclin, Tetracyclin, um nur die bekanntesten und häufig verordneten dieser Antibiotika-Gattung zu nennen. Außerdem sind in dem Ausgangsstoff noch ein wenig Stoff von anderen Antibiotika-Arten wie Schmalspurantibiotika und verschieden Penicilline enthalten.

Für eine gesamtheitliche Behandlung zusätzlich erforderliche Arznei: Basisarznei
Evtl. noch benötigte Mittel: Combi für Schilddrüsenbeschwerden und/oder
Bluthochdruck oder zu niedrigen Blutdruck, die ich noch vorstellen werde,
Gallensäure-Präparat bei Leber-Gallen-Stau…

Achtung: Homöopathische Arzneien können ihre Wirkung nur voll entfalten, wenn wir keine üblichen chemischen Medikamente einnehmen. Denn diese stören die Wirkung von Homöopathika!

Unerwünschte Wirkungen von Antibiotika

Antibiotika unterscheiden nicht zwischen schädlichen und nützlichen Bakterien, sondern zerstören beide Arten gleichermaßen. Dadurch bauen sie die natürliche Darmflora ab, was zu folgenden Beschwerden führen kann:
–   Verdauungsbeschwerden, neben Bauchschmerzen und -krämpfen vor allem Durchfall und seltener Verstopfung oder beides einander abwechselnd;
–  Mangel- und Schwächezustände durch verminderte Nährstoffaufnahme im Darm,
–  Abwehr- und Immunschwäche, da sich ca. 80% des durch Bakterien unterstützten Immunsystems im Darm befindet;
–  Pilzinfektionen, weil sich von Antibiose nicht betroffene Candidapilze etc. vermehren,
–  Leber-, Nieren- oder Harnblasenbeschwerden, da unser Organismus Antibiotika über diese Organe umwandelt und entsorgt;
–  
Ohren- und sonstige Beschwerden in Kopf oder Gehirn, wohin manche Antibiotika-Partikel
über den Blutweg gelangen und wo sie Nervenzellen angreifen können.

Viele Patienten wenden sich wegen Verdauungsstörungen und Abwehrschwäche an mich. Oft haben sie schon alles Mögliche versucht, um z.B. ihren ständigen Durchfall oder ihre häufigen Infekte loszuwerden. Leider vergeblich! Erst eine umfassende Behandlung mit Nosoden, zu denen neben der antibiotischen Kombi-Arznei auch Darmnosoden, die in meiner Basisarznei enthalten sind, gehören, brachte dauerhafte Abhilfe.

Meine Erfahrungen mit der homöopathischen Antibiotika-Combi

Zuerst dachte ich, diese Combi nur bei Patienten einsetzen zu dürfen, die zuvor viele Antibiotika eingenommen oder verabreicht erhalten hatten. Ich ging davon aus, dass Patienten, die selten und wenig Antibiotika angewandt hatten, die Combi nicht gut vertragen würden, und verordnete sie ihnen nicht.
Es stellte sich jedoch heraus, dass ich mit dieser zurückhaltenden Vorgehensweise nicht den gewünschten Effekt erzielen konnte. Trotz sonstiger umfassender Behandlung mit allen Nosoden (aus speziellen Substanzen hergestellte Homöopathika), die meine Patienten zu benötigen schienen, kam es zu gesundheitlichen Rückfällen.
Da ich selbst noch keine Antibiotika-Kur gemacht hatte, hielt ich mich für geeignet, um selbst zu testen, wie mir diese Combi bekam. Zu meinem Erstaunen bemerkte ich keine Symptome, sondern fühlte mich wohl und gestärkt – wie die Frau auf diesem Foto.


Erklärung I

Das wunderte mich zunächst, da ich schon Jahrzehnte lang kein Fleisch gegessen hatte. Nicht nur Fleisch aus der Massentierhaltung hielt ich für mit Antibiotika belastet, sondern auch Fleisch aus artgerechter Tierhaltung. Von biologisch arbeitenden Landwirten hatte ich nämlich erfahren, dass sie ihr Vieh ausnahmsweise mit Antibiotika behandeln lassen durften.
Dann fiel mir ein, dass auch biologischer Rohmilchkäse, den ich hin und wieder aß, belastet sein könnte und noch weit mehr Obst, Gemüse und Salat, was ich häufig verzehrte, und zwar durch Düngung mit Gülle.


Erklärung II

Als ich von einem Leiter einer Wasserkläranlage eine Auflistung von der stets im Leitungswasser enthaltenen Substanzen erhielt, ging mir ein weiteres Licht auf. Auf der Liste entdeckte ich den reinsten Chemie-Cocktail, wie z.B. verschiedene Chlorverbindungen, Insektizide und Herbizide. Mir fiel auch auf, dass auf ihr bekannte Umwelttoxine wie Formaldehyd und Bisphenole fehlten. Daraus zog ich den Schluss, dass ich, obwohl ich schon lange kein Leitungswasser mehr trank, mich auch durch unser belastetes Wasser an Antibiotika gewöhnt hatte.

Außerdem hatte ich herausgefunden, dass Mütter auf ihre Kinder Belastungen mit chemischen Substanzen, wie z.B. Antibiotika– und andere Medikamenten-Toxine übertragen – wie Sie jetzt erfahren werden:

Fallbeispiel

Ein 13jähriger Junge, den ich hier Anton nenne, fühlte sich überfordert und entzog sich seinen schulischen Pflichten. Außerdem litt er unter einer Stoffwechsel- und Schilddrüsenfunktionsschwäche. Ich stellte für ihn 2 Arzneilösungen, Cocktail 1 und Cocktail 2 zusammen: Die 1. enthielt unter anderem Nosoden aus den Medikamenten erzeugt, die er selbst eingenommen hatte. Der 2. Lösung fügte ich zusätzlich weitere Medikamenten-Nosoden hinzu. Diese entstammten den Medikamenten, die die Mutter nicht bei Antons Geburt selbst, sondern Jahre zuvor (!) bei der eines älteren Kindes verabreicht erhalten hatte. Die antibiotische Kombi-Arznei hatte ich übrigens zu beiden Cocktails hinzugegeben.

Da ich mir nicht sicher war, ob ich bei Anton sogar die Jahre früher bei der Mutter angewandten Medikamente durch entsprechende Nosoden noch ausleiten musste, gab ich sie nicht sogleich in die 1. Wasserlösung, sondern vorsichtshalber in die 2. Ich verordnete Anton zunächst nur die 1. Lösung, von mir Cocktail 1  genannt.

Nach ca. 1 Woche gab die Mutter  ihrem Sohn von sich aus die 2. Lösung, Cocktail 2. Darauf schrieb sie mir:

„Hallo Frau Post,

ich wollte nur mal rückmelden, dass es Anton* sehr gut geht! Er ist (nach eigenen Worten) wacher und fitter. In der Schule hat er sich in der neuen Klasse (…) inzwischen eingelebt. Die kommenden Schulaufgabentermine hat er mir mitgeteilt (und nicht wieder verschwiegen). Auch kann ich inzwischen Dinge von ihm fordern, die ich mich vorher kaum auszusprechen getraute. Er steckt inzwischen mehr weg, ohne gleich in Depressionen zu verfallen.

Einen Schub zum Positiven gab es nochmal mit der Einnahme von Cocktail 2 !!…“

*Namen geändert

Ich war ungemein überrascht,
–  wie hartnäckig sich Medikamenten-Toxine im Körper der Mutter gehalten hatten und
–  dass sie sich sogar auf ihren Sohn ausgewirkt und dessen Befinden stark beeinträchtigt hatten.

Fazit

Durch Einnahme der antibiotischen Kombi-Arznei und deren positiven Wirkung auf mich fand ich heraus, dass ich weit mehr mit Antibiotika belastet war als zunächst vermutet. Ähnliche Erfahrungen machte ich auch bei der Behandlung meiner Patienten mit dieser sowie – wie im Fallbeispiel erwähnt – weiteren Medikamenten-Substanzen.

Ich kam zu dem Schluss, dass wir alle die antibiotische Kombi-Arznei benötigen. Daher habe ich sie zu meiner Basisarznei hinzugefügt. Letztere hat sich so bewährt, dass ich für sie ein Patent beim Patentamt in München angemeldet habe.

Weitere Informationen und Dokumentationen zu meiner Behandlungsweise erhalten Sie in meiner Reihe:

Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
– Leitfaden der Nosodentherapie –

1.  Teil 1 : Theorie
2.  Teil 2 : Arzneien
3.  Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

Foto 1:  Quelle: https://pixabay.com/de/
Foto 2:  Quelle: https://pixabay.com/de/
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